Denk- und Sinnsprüche, Zitate
::
Theorie & Praxis
:: Biblisches: aus dem Neuen Testament
Man kann nur objektiv sein und sich seiner Vernunft bedienen,
wenn man demütig geworden ist und seine Kindheitsträume
von Allwissenheit und Allmacht überwunden hat.
Erich Fromm
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand.
Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben.
Gerhard Uhlenbruck
Ich prüfe jedes Angebot,
denn es könnte die Chance meines Lebens Sein!
Henry Ford
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du
vernünftig fragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Meiner Meinung nach ist es eine Schande, dass auf der Welt so viel
gearbeitet wird.
William Faulkner
Ausführungsbestimmungen sind Erklärungen zu den
Erklärungen,
mit denen man eine Erklärung erklärt.
Abraham Lincoln, (1809-1865, Präsident der USA )
Gott sprach zu einem Stein: "Werde Bauingenieur !"
Darauf antwortete der Stein: "Nein, Gott, ich bin nicht hart genug !"
Zu den Steinen hat einer gesagt: "Seid menschlich."
Die Steine haben gesagt: "Wir sind noch nicht hart genug."
Erich Fried
Der Bauleiter ist der Pfahl, an dem sich jede Sau reibt.
M. Bumann
Wer glaubt, dass ein Bauleiter den Bau leitet, der glaubt auch,
dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
Wie ist das Beamtentum überhaupt entstanden?
Im Mittelalter: Eine Stadt baut eine Brücke über den Fluss.
Die Bürger meinen, die Brücke muss bewacht werden. Sie stellen einen Wächter ein.
Die Bürger meinen, ein Wächter muss bezahlt werden. Sie stellen einen Finanzverwalter
ein.
Die Bürger meinen, zwei Personen Personal müssen überwacht werden. Sie stellen einen
Personalverwalter ein.
Die Bürger meinen, das ganze muss geleitet werden. Sie stellen einen Chef ein.
Kurz darauf stellen die Buerger fest, dass das ganze zu teuer wird. Sie entlassen den
Wächter.....
Erstes Gebot für die Beamtenlaufbahn:
Wer arbeitet macht Fehler.
Wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler.
Wer nicht arbeitet, macht keine Fehler.
Wer keine Fehler macht, wird befördert!
Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.
Ludwig Anzengruber, österreichischer Schriftsteller (1839 - 1889)
Bildung ist eine Krücke, mit der der Lahme den Gesunden schlägt, um
zu zeigen, dass er auch bei Kräften ist.
Karl Kraus
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht
irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen.
Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles.
Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte
Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas
hinzurechnen.
Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.
John Ruskin, engl. Sozialreformer, 1819-1900
Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus
lerne,
sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch
das, was sie lächerlich finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Jede Erscheinung beweist ihr Notwendigkeit durch ihr Dasein.
Baruch de Spinoza, niederländischer Philosoph (1632 - 1677)
Es hat sich bewährt, an das Gute im Menschen zu
glauben, aber sich auf das Schlechte zu verlassen.
Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller (1873 - 1955)
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es
erspart.
Curt Goetz, deutscher Schriftsteller (1888-1960)
Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das
seltenste Geschenk der Natur.
Friedrich II. der Große
Disziplin ist die Fähigkeit, dümmer zu erscheinen als der Chef.
Hanns Schwarz, österreichischer Regisseur (1888-1945)
Kluge Leute können sich dumm stellen. Das Gegenteil ist
schwieriger.
Kurt Tucholsky
Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin (1830-1916)
Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.
Wilhelm Busch
Unwissenheit ist vorläufig, Dummheit für immer
Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.
Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Maler und Zeichner (1832 - 1908)
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der
Persönlichkeit.
Mark Twain
Narrenweisheit ist immer noch besser als intellektuelle Dummheit.
Manfred Rommel
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele
Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren
großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
Erich Kästner
"Wir haben erkannt: Man kann nicht immer perfekt sein, aber man kann
dazulernen.
Und man kann immer ehrlich, offen und fair reagieren."
Siemens, 09.2004, anlässlich der Handy-Software-Panne
Einsamkeit ist das Los aller hervorragenden Geister.
Arthur Schopenhauer
Das wohlüberlegte Treffen von Entscheidungen folgt einer alten
Tradition:
Zuerst raten und danach die anderen dafür verantwortlich machen.
Scott Adams, Schöpfer von "Dilbert"
Lieber keinen Erfolg, als keinen Entschluss.
Karl Heinrich Waggerl
Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man machen durfte, ohne
sich den Hals zu brechen.
Paul Wegener, deutscher Schauspieler (1874 - 1948)
Erfahrungen sammelt man wie Pilze: einzeln und mit dem Gefühl, dass
die Sache nicht ganz geheuer ist.
Erskine Caldwell
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muss
mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.
Oscar Wilde
Erfolg im Leben ist etwas Sein, etwas Schein und sehr viel
Schwein.
Philip Rosenthal
Ein Experte ist ein Man, der hinterher genau sagen
kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Winston Churchill, britischer Politiker (1874-1965)
Die Faulen haben keine
Ahnung vom Reiz der Faulheit. Nur die Fleißigen können den Müßiggang genießen.
Georges Simenon, belg. Schriftsteller (1903 - 1989)
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler aus denen man lernen
kann, möglichst frühzeitig zu machen.
Winston Churchill - brit. Staatsmann (1874-1965)
Niemand beging einen größeren Fehler als jener, der nichts tat, weil
er nur wenig tun konnte.
Edmund Burke, britischer Publizist und Politiker (1729 - 1797)
Wenn wir keine Fehler hätten, würden wir nicht
mit so großem Vergnügen Fehler bei anderen entdecken.
François Duc de La Rochefoucauld
In der Wahl seiner Feinde kann der Mensch nicht vorsichtig genug
sein.
Oscar Wilde
Wissenschaftliche Forschung läuft immer darauf hinaus,
dass es plötzlich mehrere Probleme gibt, wo es früher ein einziges gegeben
hat.
Norman Mailer
Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der
mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.
Aldous Huxley, britischer Schriftsteller (1864 - 1963)
Gelehrte sind Menschen, die sich von normalen Sterblichen durch
die anerworbene Fähigkeit unterscheiden,
sich an weitschweifigen Irrtümern zu ergötzen.
Anatole France
Geistlose kann man nicht begeistern, aber fanatisieren kann man sie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn der letzte Baum gefällt, der letzte
Fluss verschmutzt und der letzte Fisch gefangen ist, dann werdet ihr feststellen, dass man
Geld nicht essen kann.
Häuptling Seattle
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben.
Heute, da ich alt bin, weiß ich: es stimmt.
Oscar Wilde
Willst du den Wert des Geldes kennen lernen,
geh und versuche dir welches zu borgen.
Benjamin Franklin
Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die
Dummköpfe.
Jonathan Swift
Der Unterschied zwischen einem Genie und einem Dummen ist, dass das
Genie Grenzen hat.
Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht
werden, desto besser schlafen sie.
Otto Fürst von Bismarck
Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu
halten als die anderen.
François Duc de La Rochefoucauld
Das Glück bevorzugt den,
der vorbereitet ist.
Die große Koalition ist die formierte Gesellschaft des Parlaments
zur Abwehr missgünstiger Wählereinflüsse.
Helmar Nahr
Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die
Aspirin-Produzenten ihre Laden schließen.
Gabriel Laub, Schriftsteller (geb. 1928)
Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
Konrad Adenauer
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht
mehr ernst nimmt.
Hermann Hesse, deutscher Schriftsteller (1877 - 1962)
Ein guter Ingenieur muss
nicht alles wissen, aber er muss wissen, wo alles steht.
Dem Inschenör ist nichts
zu schwör.
Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren.
William Faulkner
Ironie ist keine Waffe, sondern eher ein Trost der Ohnmächtigen.
Ludwig Marcuse, deutscher Philosoph (1894 - 1971)
Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können - das macht den Journalisten.
Karl Kraus, österreichischer Publizist und Schriftsteller (1874-1936)
Jede Katastrophe beginnt
mit einer Vermutung.
Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln:
erstens durch
Nachdenken, das ist der edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste;
und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.
Konfuzius
Kritiker sind blutrünstige
Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben.
George Bernard Shaw, irischer Dramatiker (1856-1950)
Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen.
Giovanni Guareschi, italienischer Schriftsteller (1908 - 1968)
Lebe, als ob du morgen sterben müsstest. Lerne, als ob du ewig leben
müsstest.
Mahatma Gandhi
Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der
Dünkel.
Matthias Claudius
Liebe alle, traue wenigen, tu niemand Schlechtes
William Shakespeare (1564-1616)
Wer lesen kann, ist klar
im Vorteil.
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
Sigmund Freud
Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.
Chinesische Lebensweisheit
Die Lüge ist ein sehr trauriger Ersatz für die Wahrheit, aber sie
ist der einzige, den man bis heute entdeckt hat.
Elbert Hubbard
Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung
wiederholen und auf die unsrige nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die
Wahrheit.
Joseph Joubert, französischer Moralist (1754 - 1824)
Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen,
die anderer Meinung sind, aber zu feige, es zu sagen.
Napoleon Bonaparte, (Napoleon I.) (1769-1821)
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
Bertrand Russell
Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer
neuen Sache Schüler werden.
Gerhard Hauptmann
Gesunder Menschenverstand ist das Talent, die Dinge zu sehen, wie sie
sind,
und Dinge zu tun, wie sie getan werden sollten.
Calvin Ellis Stowe
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Maler und Zeichner (1832 - 1908)
Die öffentliche Meinung ist die Dummheit in Aktion.
Julien Green, Schriftsteller
Dir kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.
Fernandel
Pessimismus wird nur von den Optimisten verbreitet. Die
Pessimisten sparen ihn für schlechtere Zeiten auf.
Gabriel Laub
Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen
freut, weil sie ihm recht geben.
Heinz Rühmann
Die Physik erklärt die Geheimnisse der Natur nicht, sie führt sie
auf tiefer liegende Geheimnisse zurück.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu
kümmern, was sie angeht.
Paul Valéry, französischer Schriftsteller (1871 - 1945)
In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik:
Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.
André Malraux, französischer Schriftsteller und Politiker (1901 - 1976)
Zwei Taubenzüchter beim Füttern. Meint der eine: "Tauben sind wie Politiker."
-
"Wie kommst Du denn darauf?" - "Nun, solange sie unten sind, fressen sie
einem aus der Hand -
aber wenn sie oben sind, bescheißen sie uns!"
Anonym
Je höher die Rechthaberei in einem Menschen steigt, desto seltener
hat er recht,
das heißt, desto seltener stimmen seine Aussagen und Behauptungen mit der
Wahrheit überein.
Johann Heinrich Pestalozzi
Regieren ist die Kunst, Probleme zu schaffen, mit
deren Lösung man das Volk in Atem hält.
Ezra Pound, amerikan. Schriftsteller (1885 - 1972)
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung
von Fachleuten.
Georges Pompidou
Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben,
würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Shakespeare
englischer Dramatiker (1564 - 1616)
Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegung
nicht stört.
Sir Alec Guinness, Filmschauspieler (1914-2000)
Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung.
Gelobt sei, was hart macht!
Friedrich Nietzsche
Schreibe kurz - und sie werden es lesen. Schreibe klar - und sie
werden
es verstehen. Schreibe bildhaft - und sie werden es im Gedächtnis behalten.
Joseph Pulitzer, Journalist (1847-1911)
Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit nur
daneben.
Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin (1889 - 1958)
Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem
man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.
Ernst Jünger, deutscher Philosoph (1895 - 1998)
Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen
frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.
Abraham Lincoln, (1809-1865, Präsident der USA )
Die Statistiken beweisen, dass die Sterblichkeit in der Armee in
Kriegszeiten beachtlich ansteigt.
Alphonse Allais, französischer Schriftsteller 1854-1905
Wenn sich zwei streiten, ist der, der dem Zornigen nicht widerspricht,
der weisere.
Euripides
Tapferkeit ist ein Anfall, der bei den meisten Menschen schnell
vorübergeht.
Mark Twain
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie
ignoriert.
Aldous Huxley, britischer Schriftsteller (1864 - 1963)
Toleranz heißt: Die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt:
Sie nicht bemerken.
Arthur Schnitzler, österreichischer Schriftsteller (1862 - 1931)
Die Torheit begleitet uns
in allen Lebensperioden. Wenn einer weise scheint, liegt es daran,
dass seine Torheiten seinem Alter und seinen Kräften angemessen sind.
François Duc de La Rochefoucauld
Tugend nennt man die Summe der Dinge, die wir aus
Trägheit, Feigheit oder Dummheit nicht getan haben.
Henry Miller, amerik. Schriftsteller (1891-1980)
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst
genommen.
Konrad Adenauer
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld
vernachlässigen,
um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Vicky Baum,
österreichische Schriftstellerin (1888 - 1960)
Es gibt Leute, die halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse.
Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne.
Nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben.
Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück;
aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.
Johann Kaspar Lavater
Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen, sind zwei
verschiedene Gaben.
Franz Grillparzer, österreichischer Dichter (1791 - 1872)
Es hört doch jeder nur, was er versteht.
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter (1749 - 1832)
Neue Energie:
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns
die normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw,
irischer Schriftsteller und Bühnenautor (1856 - 1950)
Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag.
Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.
Paul Getty, US-Industrieller (1892 - 1976)
Volkswirtschaft ist der Zeitpunkt, an dem die Leute anfangen,
darüber nachzudenken, warum sie so wenig Geld haben.
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890-1935)
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!
Max Frisch
Die Geschichte der Menschheit ist voll von Beweisen, dass es nicht schwer ist, eine Wahrheit
umzubringen.
Eine gute Lüge ist unsterblich.
Gottfried August Bürger, deutscher Schriftsteller (1747 - 1794)
Das Gefährliche an Halbwahrheiten ist, dass immer die falsche
Hälfte geglaubt wird.
Hans Krailsheimer
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge
zu tragen,
ohne jemandem den Bart zu versengen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Weise sagt niemals, was er tut - aber er tut niemals etwas, was er
nicht sagen könnte.
Jean Paul Sartre
Weisheit: Mancher ist nie unterrichtet worden und kann doch einen
anderen unterweisen.
Ägyptisches Sprichwort
Mit zwanzig regiert der Wille, mit dreißig der Verstand
und mit vierzig das Urteilsvermögen.
Benjamin Franklin
Wissenschaft hat etwas Faszinierendes an sich.
So eine geringfügige Investition an Fakten liefert so einen reichen Ertrag an
Voraussagen.
Mark Twain
Der Wissenschaftler ist verantwortlich für die Erklärung seines
Wissens,
nicht aber dafür, wie dieses Wissen angewendet wird.
Edward Teller
Wer nicht kann, was er will, muss das wollen, was er kann.
Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.
Leonardo da Vinci, italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Naturforscher und
Ingenieur (1452 - 1519)
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der
Großen,
dass sie nur verdummte Sklaven, aber keine freien Völker regieren können.
Johann Nepomuk Nestroy
Man sagt es einem Kaiser nach,
Er stand an einer Quelle,
Die stopft’ er mit dem Fuß und sprach:
„Schaut, wie die Leut’ ich prelle!“
„Was werden sie wohl sagen jetzt
In meiner Hauptstadt drunten,
Wenn seinen Lauf der Strom aussetzt
Durch dieses Quells Verspunden?“
Ihr lacht und zweifelt. Doch geschicht
Nicht aller Tag’ ein gleiches?
Verstopft man an der Quelle nicht
Den Strom des Geisterreiches?
Der Stöpselfußtritt heißt Zensur.
Es denken, die sie treiben:
„Verstopfen wir die Quelle nur,
Muß auch der Strom ausbleiben.“
Doch der rauscht majestätisch fort,
Der tausend Bächlein Einung.
Tottreten nicht läßt sich das Wort
Der öffentlichen Meinung.
Friedrich von Sallet
Ein Zitat ist besser als ein Argument.
Man kann damit in einem Streit die Oberhand gewinnen, ohne den Gegner überzeugt zu haben.
Gabriel Laub
Zivilisation: Der Mensch ist der einzige Primat,
der seine Artgenossen
ohne biologischen und ökonomischen Grund tötet und quält und der dabei Befriedigung
empfindet.
Erich Fromm, Humanist und Psychologe (1900-1980)
Zorn macht langweilige Menschen geistreich.
Francis Bacon
Die Zukunft hat viele
Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare.
Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.
Victor Hugo, franz. Dichter (1802 - 1885)
Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick.
Franz Werfel, österr. Lyriker u. Dramatiker (1890 -
1945)
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Theorie und Praxis
Die Praxis ist immer phantasievoller als die Theorie.
Wir brauchen keine Theorie, die die Nase rümpft, wenn sie der Praxis begegnet.
Der Theoretiker ist meist radikal. Im Bestreben, falsches Verhalten zu verhindern,
gelingt es ihm fast immer, das Verhalten überhaupt zu verhindern.
Zu den schönsten menschlichen Tätigkeiten gehört, anderen sagen zu dürfen,
was
richtig ist, ohne dies selbst tun zu müssen.
Dr. h.c. Manfred Rommel (*1928)
19974-1996 Oberbürgermeister von Stuttgart
Theorie ist, wenn man alles
weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiß,
warum.
In diesem Fall haben wir Theorie und Praxis kombiniert:
nichts funktioniert ... und
niemand weiß, warum!"
Albert Einstein
Die Theorie ist eine Vermutung mit
Hochschulbildung.
James Earl "Jimmy" Carter, 39. Präsident der
USA (*1924)
Wenn jemand eine Theorie
akzeptiert, führt er erbitterte Nachhutgefechte gegen die Tatsachen.
Jean Paul Sartre
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Biblisches: aus dem Neuen Testament
Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft
an, dann wird euch die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der wird bekommen.
Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet...
Matthäus 7,7-8
Wo Missgunst und Streit herrschen, da gerät alles in Unordnung; da wird
jeder Gemeinheit Tür und Tor geöffnet.
Jakobus 3,16
Man zündet ja auch keine Lampe an und deckt sie dann zu. Im Gegenteil: Man
stellt sie so auf, dass sie
allen im Haus Licht gibt.
Matthäus 5,15
» Wer meine Worte hört und danach handelt, der ist klug. Man kann ihn mit
einem Mann vergleichen, der
sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn ein Wolkenbruch niedergeht, das
Hochwasser steigt und der Sturm
am Haus rüttelt, wird es trotzdem nicht einstürzen, weil es auf
Felsengrund gebaut ist. Wer sich meine
Worte nur anhört, aber nicht danach lebt, der ist so unvernünftig wie
einer, der sein Haus auf Sand
baut. Denn wenn ein Wolkenbruch kommt, die Flut das Land überschwemmt und
der Sturm um das Haus tobt,
wird es mit großem Krachen einstürzen.«
Matthäus 7,24
Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, dann sucht jemand, der euch
gern aufnimmt. Dort bleibt,
bis ihr weiterzieht. Wenn ihr in ein Haus eintretet, dann segnet es und
sagt: 'Friede sei mit euch!'
Nimmt man euch auf, so wird der Friede, den ihr bringt, in diesem Haus
bleiben. Nimmt man euch nicht
auf, so wird Gottes Friede nicht bei ihnen sein.
Matthäus 10,12
»Richtig«, sagte Jesus; »es steht ja schon in der Schrift: 'Der Stein, den
die Bauarbeiter weggeworfen
haben, weil sie ihn für unbrauchbar hielten, ist nun zum Grundstein des
ganzen Hauses geworden. Was
keiner für möglich gehalten hat, das tut Gott vor euren Augen.'
Matthäus 21,42
Das ist doch klar: Wenn der Hausherr wüsste, wann ein Dieb bei ihm
einbrechen will, würde er sich
rechtzeitig vor ihm schützen.
Matthäus 24,43
Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der meine Worte hört und
danach handelt? Er ist wie ein
Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine Baugrube aus,
dann baute er die Fundamente
seines Hauses auf festen, felsigen Grund. Als ein Unwetter kam und die
Fluten gegen das Haus brandeten,
konnte es keinen Schaden anrichten, denn das Haus war auf sicherem Grund
gebaut. Wer sich meine Worte
allerdings nur anhört und nicht danach lebt, der ist wie einer, der beim
Bauen auf das Fundament
verzichtet und sein Haus auf weichen Boden baut. Bei einem Unwetter
unterspülen die Fluten sein Haus,
und es stürzt ein. Übrig bleibt nur ein Trümmerhaufen.«
Lukas 6,47-49
Wenn ihr in ein Haus eintretet, dann segnet es und sagt: 'Friede sei mit
diesem Haus!' Wollen die
Menschen Gottes Frieden annehmen, wird der Friede, den ihr ihnen bringt,
bei ihnen bleiben. Lehnt man
aber eure Friedensbotschaft ab, dann wird auch Gottes Friede nicht in
diesem Haus sein.
Lukas 10,5-7
Will sich jemand ein Haus bauen, dann überlegt er doch auch vorher, ob er
das überhaupt bezahlen kann.
Kein vernünftiger Bauherr wird einfach anfangen und dabei riskieren, dass
er bereits nach dem Bau des
Fundaments aufhören muss. Die Leute werden ihn auslachen: 'Ein Haus wollte
er bauen! Aber es reichte nur
bis zum Fundament!'
Lukas 14,28-30
Ohne sich geeinigt zu haben, gingen sie nach Hause.
Johannes 7,53
Aber der höchste Gott wohnt ohnehin nicht in Häusern, die ihm Menschen
bauen. So sagt schon der Prophet
Jesaja: 'Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel, auf den ich
meine Füße setze. Was für ein
Haus also wollt ihr mir bauen, in dem ich wohnen könnte? Habe ich doch das
Weltall geschaffen!'
Apostelgeschichte 7,48-50
Das sagen ja schon die Propheten, denn es heißt bei ihnen: 'Danach werde
ich mich meinem Volk wieder
zuwenden, das zerfallene Haus Davids und alles Zerstörte wieder aufbauen.
Apostelgeschichte 15,16
Das wissen wir: Wenn unser Leib einmal zerfallen wird wie eine baufällige
Hütte, werden wir einen neuen
Leib erhalten, ein festes Haus, das nicht von Menschen errichtet ist. Gott
hält es im Himmel für uns
bereit, ein Haus, das ewig bleibt
Korinther 5,1
Einige gehen sogar von Haus zu Haus und versuchen dort - listig und
verschlagen - vor allem
leichtgläubige Frauen auf ihre Seite zu ziehen.
Timotheus 3,6
Und doch ist Christus viel höher zu ehren als Mose; ein Baumeister genießt
ja auch ein größeres Ansehen
als das Haus, das er gebaut hat. Jedes Haus hat seinen Baumeister. Gott
aber ist der Baumeister, der
alle Dinge geschaffen hat.
Hebräer 3,3-4
Er vertraute Gott. Das gab ihm die Kraft, in dem Land, das Gott ihm
versprochen hatte, als Fremder zu
leben. Wie Isaak und Jakob, denen Gott dieselbe Zusage gegeben hatte,
wohnte er nicht in einem festen
Haus, sondern in Zelten. Denn Abraham wartete darauf, dass er einmal in die
Stadt einziehen würde, die
wirklich auf festen Fundamenten steht und deren Gründer und Erbauer Gott
selbst ist.
Hebräer 11,9-10
Wir sind Gottes Mitarbeiter, ihr aber seid Gottes Ackerland und sein
Bauwerk. Gott hat mir in seiner Gnade den Auftrag und die Fähigkeit
gegeben, wie ein tüchtiger Bauleiter das Fundament zu legen. Doch andere
bauen nun darauf weiter. Und jeder muss darauf achten, dass er wirklich
sorgfältig arbeitet. Das Fundament, das bei euch gelegt wurde, ist Jesus
Christus. Niemand kann ein anderes oder gar besseres Fundament legen.
Nun kann man mit den unterschiedlichsten Materialien weiterbauen. Manche
verwenden Gold, Silber, kostbare Steine, andere nehmen nur Holz, Schilf
oder Stroh. Doch an dem Tag, an dem Christus sein Urteil spricht, wird
sich zeigen, womit jeder gebaut hat. Dann nämlich wird alles im Feuer auf
seinen Wert geprüft, und es wird sichtbar, wessen Arbeit dem Feuer
standhält. Hat jemand fest und dauerhaft auf dem Fundament Christus
weitergebaut, wird Gott ihn belohnen. Verbrennt aber sein Werk, wird er
alles verlieren. Er selbst wird zwar aus dem Feuer gerettet werden, aber
nur mit knapper Not.
Denkt also daran, dass ihr Gottes Bauwerk und sein Tempel seid, dass Gottes
Geist in euch wohnt! Wer diesen Tempel zerstört, den wird Gott richten.
Denn Gottes Tempel ist heilig, und dieser Tempel seid ihr!
Korinther 3,9-17
Als Gemeinde Jesu Christi steht ihr auf dem Fundament der Apostel und
Propheten. Doch der Stein, der dieses Gebäude trägt und zusammenhält, ist
Jesus Christus selbst. Auf ihm ruht der ganze Bau, dessen Teile,
untereinander fest verbunden, zu einem Tempel Gottes heranwachsen. Auch
ihr seid ein Teil dieses Baus, in dem Gottes Geist wohnt.
Epheser 2,20-22
Durch Christus haben wir Frieden. Er hat Juden und Heiden in seiner
Gemeinde vereint und die Mauer niedergerissen, die trennend zwischen ihnen
stand. Sie sind nun sein Volk. Als er sein Leben opferte, hat er ihre
Feindschaft beendet
Epheser 2,14
Gottes Geist ergriff mich und führte mich auf einen großen, hohen Berg.
Dort zeigte er mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott aus dem
Himmel herabkam. Die Stadt erstrahlte im Glanz der Herrlichkeit Gottes.
Sie leuchtete wie ein Edelstein, wie ein kostbarer Jaspis, strahlend wie
Kristall.
Die hohe und breite Mauer rund um die Stadt hatte zwölf Tore, die von
zwölf Engeln bewacht wurden. An den Toren standen die Namen der zwölf
Stämme Israels. Auf jeder Seite - im Norden, Süden, Osten und Westen - gab
es drei Tore. Die Mauer ruhte auf zwölf Grundsteinen, auf denen die Namen
der zwölf Apostel des Lammes standen.
Der Engel, der mit mir redete, hielt in seiner Hand einen goldenen Messstab,
um die Stadt, ihre Tore und Mauern auszumessen. Die Stadt hatte die Form
eines Vierecks und war ebenso lang wie breit. Mit seinem Messstab hatte der
Engel gemessen, dass die Stadt etwa zweitausendfünfhundert Kilometer lang,
breit und hoch ist. Dann maß er auch die Mauer der Stadt. Nach unseren
heutigen Maßen war sie siebzig Meter hoch und bestand ganz und gar aus
Jaspis. Die Stadt war aus reinem Gold gebaut, klar und durchsichtig wie
Glas.
Die Grundsteine der Stadtmauer schmückten die verschiedensten Edelsteine.
Der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein
Chalzedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sardonyx, der sechste
ein Karneol, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte
ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth und der
zwölfte ein Amethyst. Die zwölf Tore bestanden aus zwölf Perlen, jedes Tor
aus einer einzigen Perle. Aus reinem Gold, klar und durchsichtig wie Glas,
waren die Straßen.
Offenbarung 21,10-21
Einige sprachen begeistert von der Schönheit des Tempels, den wertvollen
Steinen und Kostbarkeiten an seinen Wänden. Aber Jesus sagte: »Seht es
euch an! Bald kommt die Zeit, wo all das in Trümmer fällt. Kein Stein wird
auf dem anderen bleiben.«
Lukas 21,5-6
Ein junger Mann - er hieß Eutychus - saß auf der Fensterbank. Während der
langen Predigt des Paulus wurde er vom Schlaf überwältigt. Dabei verlor er
das Gleichgewicht und fiel durch das offene Fenster drei Stockwerke tief.
Als die Männer ihn aufhoben, war er tot.
Apostelgeschichte 20,9
Als Jesus den Tempel verließ, zeigte einer seiner Jünger voller
Bewunderung auf die Tempelbauten: »Meister, sieh dir diese Steine und
diese gewaltigen Bauwerke an!« *2 Jesus erwiderte: »Ja, sieh dir alles
genau an! Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben. Bald wird alles
nur noch ein großer Trümmerhaufen sein.«
Markus 13,1
Er antwortete ihnen nur: »Wenn sie schweigen, dann werden die Steine am
Wege schreien.«
Lukas 19,40
Und er fügte hinzu: »Wer auf diesen Stein fällt, wird sich zu Tode
stürzen, und auf wen er fällt, den wird er zermalmen.«
Lukas 20,18
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Bauwitze
Drei Dachdecker reparieren das Kirchendach. Plötzlich stürzt einer ab.
Ruft ein Kollege hinterher: "Du kannst ruhig unten bleiben. Es ist gleich
Mittagspause." Darauf der Dritte: "Sieht er doch selbst. Er kommt an der
Turmuhr vorbei!" Atze Neumann ist Bauarbeiter, er muss zum Arzt. Der Arzt
erklärt dem Patienten mit besorgter Miene: "Sie müssen unbedingt mit dem
Trinken aufhören, ihre letzte Blutprobe hat sich verflüchtigt, bevor ich
sie untersuchen konnte!"
Ein Bauunternehmer will einem maßgeblichen Abgeordneten ein Auto schenken.
Meint der Politiker: "Lassen Sie das, das wäre Bestechung." "Na schön,
dann verkaufe ich Ihnen den Wagen eben für zehn Mark." "Ach? In diesem
Fall nehme ich gleich drei."
Der Bauherr zum Architekten: "Die Wände sind aber dünn!" "Keine voreiligen
Schlüsse, es wird ja noch tapeziert."
Ein Maurer zum anderen: "Ich hab gerade ein Haus verputzt." "Und, war´ s
lecker?"
Woran erkennt man den vorausschauenden Polier? Er lässt den Lehrling zwei
Kisten Bier statt einer kaufen.
Fragt der Oberbauleiter seine neue Assistentin: "Was steht denn diese
Woche im Terminkalender?" "Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag ..."
Was sind die 21 Werkzeuge des Maurers? 20 Flaschen Bier und eine Zeitung.
Wie nennt man einen Hersteller von Waschbecken? Beckenbauer.
Auf der Baustelle. Dietmar K. fällt vom Gerüst runter und ist tot. Die
Kollegen, bestürzt von dem Unglück, feilschen, wer von ihnen zu Dietmars
Frau nach Hause geht, um ihr die Nachricht zu überbringen. Das Los fällt
auf Hubert, weil der Dietmars bester Freund war. Nach einer Stunde kommt
Hubert mit 2 Kasten Bier zurück. Die Kollegen fragen ihn empört, wo er
denn gewesen sei, da sie ihn ja zur Frau von Dietmar K. geschickt hatten.
Darauf Hubert: "Ja, ich war eh dort. Ich hab an der Türe geläutet, die
Frau hat aufgemacht .. ich frag sie : sind Sie die Witwe K.? Darauf sagt
sie: Nein! Darauf ich: Wetten wir um zwei Kasten Bier?"
Ein Bauarbeiter haut sich aus Versehen mit einer Axt den Kopf auf. Er
geriet aber nicht in Panik. Vielmehr geht er seelenruhig zu einem
Zeitungsgeschäft, kauft sich eine bekannte Tageszeitung und legt sie sich
auf den Kopf. Der Verkäufer fragt besorgt: "Wollen sie nicht lieber
schnell zu einem Arzt gehen?" "Nicht nötig", sagt der Bauarbeiter, "die
ZEIT heilt alle Wunden..."
Auf dem Bau brüllt ein Maurer wie am Spieß. "Was ist denn los?" ruft der
Polier. "Ich bin in einen Nagel getreten." "Dann zieh ihn doch raus." "Biste
verrückt? Mitten in der Pause?"
Der Kunde im Baumarkt an der Information: "Gibt's Gips?" "Gips gibt's!"
"Wo gibt's Gips?" "Gips gibt's da vorne!" Der Kunde befolgt die Anweisung
und schaut nach. Als er am Regal ankommt, ist es leer. Er fragt einen
Angestellten in seiner Nähe: "Hallo! Gibt's Gips?" "Gibt's was??" "Gips!"
"Nee! Gips gibt's nicht!" Wieder an der Informationen: "Sie sagten, Gips
gibt's, aber Gips gibt's nicht." "O.K. Wenn's Gips nicht gibt, dann kommen
Sie doch morgen noch mal wieder, dann gibt's Gips!" Der völlig entnervte
Kunde: "Das GIBT'S doch nicht!"
Im Kloster wird gebaut. In der Küche bleibt jede Menge Suppe übrig. Die
Oberin schickt die Küchenschwester mit der Suppe zur Baustelle, um sie an
die Arbeiter zu verteilen. Überlegt die Schwester: "Bevor ich den
Arbeitern die Suppe gebe, möchte ich doch wissen, wie es um ihren Glauben
steht." Als erstes trifft sie den Polier. Sie fragt ihn: "Kennen Sie den
Pontius Pilatus?" Der Polier schreit nach oben: "Kennt einer den Pontius
Pilatus?" "Warum?" tönt es zurück. "Seine Alte ist da und bringt ihm das
Essen!"
Inne Baufirma: Bei uns wird nach 5 Verfahren gearbeitet !
1.Montags: Nach der sächsischen Heidekraut-Methode: Heide graut mir vor
der Arbeit !
2.Dienstags: Nach der Katzen-Methode: Die Pfoten auf den Tisch und auf die
Mäuse warten !
3.Mittwochs: Nach der Elektriker-Methode: Ohne Spannung zur Arbeit.
Widerstand leisten. Jeden Kontakt zur Leitung vermeiden !
4.Donnerstag: Nach der Robinson-Methode: Warten bis Freitag kommt !
5.Freitags: Nach der Bassuff-Methode: Bass uff, dass de den Feierabend
nett verpasst!
Ein Physiker, ein Mathematiker und ein Ingenieur bekommen die Aufgabe
gestellt, herauszufinden wie viel 1+1 ist. Als erster versucht sich der
Physiker. Er zieht sich in sein Labor zurück und stöpselt aufwendige
Apparaturen zusammen. Nach doch schon zwei Monaten kommt er zurück und
sagt: "Also genau habe ich es nicht herausgefunden. Aber das Ergebnis
liegt irgendwo zwischen 1,9 und 2,1." Na ja, das ist ja schon ganz gut.
Aber als nächster macht sich der Mathematiker an die Arbeit. Er rennt in
seinen Raum, wälzt tonnenweise Fachliteratur und stellt aufwendige
Gleichungssysteme auf. Nach zwei Wochen verkündet er schließlich sein
Ergebnis : "Die gesuchte Zahl liegt im Intervall von 1,99 bis 2,01." Ja,
schon besser. Aber jetzt ist der Ingenieur an der Reihe. Er geht ins
Nebenzimmer und kommt schon nach 2 Minuten zurück. "Das Ergebnis lautet
2." Die beiden anderen sind komplett von den Socken und fragen den Ing.,
wie er denn so schnell auf das Ergebnis gekommen ist. Darauf antwortet der
freudestrahlend: "Ist doch ganz einfach! Ich hab im Tabellenbuch
nachgesehen !"
"Warum bauen Sie eigentlich nicht im Winter weiter?" will der Bauherr
wissen. "Na hören Sie mal, bei der Kälte würden uns ja alle Bierflaschen
platzen!"
"Mit Rücksicht auf meinen Hals musste ich die Baubesprechung leider
bedeutend verkürzen." "Wieso, warst du so erkältet?" "Nein, aber die
Teilnehmer wollten ihn mir umdrehen."
Ein Maler fällt vom Fassadengerüst auf die Strasse und wird sofort von
einer großen Menschenschar umringt. Einer fragt erschrocken: "Ist was
passiert?" Der Arbeiter steht auf, klopft sich den Staub von der Hose und
sagt: "Weiß ich nicht, ich bin auch gerade erst gekommen."
Fahrschullehrer zum Schüler: "Worauf müssen Sie beim Schild Baustelle
besonders achten?" Antwort: "Auf Straßenbauarbeiter nicht unter 1.2
Promille"
"Donnerwetter, Frau Kaiser, Sie haben aber beim Mauern ein Tempo drauf."
"Muss ich auch. Schließlich will ich die Wand fertig haben, bevor die
Ziegel alle sind!"
Der Polier schreit den Bauarbeiter an: "He, Meier, während der Arbeit wird
nicht geraucht!" Schreit der zurück: "Haben Sie mich vielleicht arbeiten
sehen?"
Auf dem Bau ist ein Arbeiter vom Gerüst gestürzt und hat sich ein Bein
gebrochen. Bevor er ins Krankenhaus gefahren wird, bittet er seinen
Kollegen Dietmar, es seiner Frau mitzuteilen, aber schonend, denn sie
nimmt alles gleich so schwer. Dietmar klingelt bei der Frau und sagt:
"Also, Ihr Mann ist vom Gerüst gefallen, der ist hinüber." Die Frau fällt
in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kommt, grinst sie der Dietmar listig
an und sagt: "Nur Spaß! Hingefallen und das Bein gebrochen hat er. Na, ist
das nicht eine Freude?"
Wie heißt der Kachelofen in China? Hei - tsung.
Junger Mann: "Ich möchte gerne auf dem Bau arbeiten."
Polier: "Das wollen alle. Können Sie die Maurersprache?"
Junger Mann: "Na klar doch!"
Polier: "Gut, wir werden ja sehen!"
Der Mann arbeitet an der Mischmaschine. Der Polier im 5. Stock nach unten
zum Mann: Zeigt seine 5 Finger und streckt den Daumen in den Mund. Mann
unten: Hält mit beiden Händen die Augen zu, dann die Hände an die
Augenbrauen mit offenen Augen und dann die Hände als "Geweih" an die
Stirn. Der Polier versucht es noch einmal mit dem gleichen Resultat. In
der Pause macht er der jungen Mann an: "Sie haben ja keine Ahnung von der
Maurersprache." Antwort des jungen Mannes:
"Wieso, Sie wollten 5 Bier... und ich habe 'gefragt': Dunkles Bier, helles
Bier oder Bockbier!"
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