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.: Die Haus-Klinik® = Hilfe und Beratung
   für Eigentümer, Verwalter, Bauherren, Erwerber
 

  Hilfe und Beratung
  für Eigentümer, Haus-
  Verwalter, Erwerber,
  und Bauherren

  Die Haus-Klinik®

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Leistungen
nach Zielgruppen

BKM B2C

BKM = Baukostenmanagement, B2C = Business to Costumer, Costumer = Kunde, das sind Sie als Privatperson. Egal, ob Ihnen ein Mietshaus gehört, ein Häuschen oder ob Sie ein Einfamilienhaus bauen wollen: nicht die Größe ist entscheidend, sondern die Genauigkeit. Ebenfalls hilfreich für Kaufentscheidungen.

BKM B2B
BKM = Baukostenmanagement, B2B = Business to Business, Business = Geschäftskunde, das sind z.B.  Unternehmen der Baubranche bzw. des Baunebengewerbes, gewerbliche Bauherren oder Architekten.


Leistungen:
Übersicht

Kostenplanung Vergabeverfahren (auch offen u. EU)
Kostenermittlung Auftragsvorbereitung
Kostenkontrolle Angebotskalkulationen, Nachkalkulation
Kostensteuerung Massenermittlung, -prüfung
Kostenkennwertermittlung Abrechnung, -prüfung
Kostenschätzung Aufmass, Bestandspläne
Kostenberechnung Substanz- u. Schadensbewertung
Kostenanschlag Projektsteuerung
Kostenfeststellung Privatgutachten
Kostenkalkulation Bauberatung, Baubetreuung
Kostengestützte Lösungen Generalplanung (Netzwerkpartner)
Kostentechnische Projektbetreuung Tätigkeitsschwerpunkt: Bauen im Bestand
WohnflächenberechnungInfo 
Für Unternehmen und private Bauherren. Vom Einfamilienhaus bis zum Mio.-Projekt.
In allen Phasen. In der individuell angepassten Struktur. Mit der erforderlichen Präzision.
AVA = Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung
AVAInfo 


Leistungen:
Produkte

:: KoPla


Diese Datei zur Kostenplanung basiert auf dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel aus dem MS Office. Je nach technologisch sinnvoller Struktur der Baumaßnahme werden Vergabeeinheiten (VgE) gebildet. Dazu wird die bisherige Struktur der Kostenberechnung - Kostengruppen nach DIN 276 - aufgelöst und die Leistungen werden den Gewerken bzw. Losen zugeordnet. Dies geht einher mit der Festlegung der LV-Struktur (LV = Leistungsverzeichnis = Leistungsbeschreibung nach Einzelpositionen mit Masse, EP und GP). Genauere Ergebnisse aus den Kostenanschlägen je LV fließen hier als Umbuchung ein (Massenverschiebung oder Reserve). Die Gesamtsumme bleibt dabei stets unverändert, die Kontrollsumme bleibt stets 0. Zu jeder Buchung gibt es eine Gegenbuchung, der Grund wird aus dem Buchungstext ersichtlich, ebenso der Zeitpunkt.

:: ErKos

Insbesondere beim Bauen im Bestand oder bei kleinen BV ist eine Kostenschätzung nach DIN und HOAI ungeeignet. Der Terminus der "Erweiterten Kostenschätzung" wurde geprägt, um den Genauigkeitsanspruch des Bauherrn bereits in der (Vor-) Entwurfsphase mit dem relativ weichen Aussagegehalt der Vorplanung in  Übereinklang zu bringen. Es geht genauer als z.B. nur über den Kubus-Preis.

:: KE-Fo

Eine Kostenermittlung für Foerder-Projekte hat speziellen inhaltlichen und formellen Anforderungen zu genügen. Selbst geförderte Projekte der regionalen Ebene werden zumindest von einer Landesgesellschaft betreut. Die KEFO zum Förderantrag trägt dazu bei, den maximalen Förderschlüssel abzusichern. Die Prüfung erfolgt oft extern, was einen gewissen Ergebnisdruck erzeugt. Mit gut vorgetragenem Einspruch lassen sich unliebsame Korrekturen revidieren. Methodische Grundlage ist u.a. die Bauteilmethode - und zwar bereits in der Entwurfsphase.

:: KB-BPU

Kostenberechnung für eine Bauplanungsunterlage (BPU), das ist das haushaltrechtliche Kostenplanungs- und Prüfdokument nach A-Bau in Berlin - in den anderen Bundesländern gelten andere Bezeichnungen). Die  Besonderheit hierbei besteht darin, dass die "alte" DIN 276 zugrunde zu legen ist. Die DIN 276: 08.1991 wurde mit der Ausgabe vom Juni 1993 hinsichtlich der Kostengruppen umstrukturiert: aus 3.2 Installationen wurde die KGr 400 Bauwerk - technische Anlagen, aus 3.1 Baukonstruktionen die KGr 300 Bauwerk - Baukonstruktionen; aus 4. Gerät wurde die KGr 600 Ausstattung und Kunstwerke, wobei 4.5 Beleuchtung in KGr 400 überführt wurde.

:: KoWA

bedeutet 1. Kosten-Wert-Auskunft. Es geht um Kostenkennwerte bzw. Kostenrichtwerte, unerlässlich für eine Kostenberechnung nach der Bauteilmethode. Ein Service für den sparsamen Bauherren, der gern mal selbst überschlägig rechnet. Die Besonderheit: der Rückgriff auf eigene Datenbanken und Quellen sichert mehr Nähe zu marktüblichen Preisen, als es die Fachliteratur hergibt - noch dazu für Leistungen, die man in keinem Buch findet. Insofern auch für die Kollegen geeignet, die Angaben zu eher selten ausgeführten Leistungen benötigen (z.B. textiles Bauen, Bohrpfähle, Abfangungen ...).

bedeutet 2. die Abkürzung für Kosten-Über-Wachung. Wenn die Kostenplanung bzw. die Erweiterte Kostenschätzung in die Liste der Vergabeeinheiten (VgE) überführt wurde, ist diese ab dem ersten Auftrag zu ergänzen und fortzuschreiben. Hierzu gehören Eigenkalkulationen zum LV, Beauftragungen, Rechnungen und Prognosen. Man hat mit diesem Dokument in tabellarischer Form stets einen Überblick zum Budget einschließlich der Restbeträge zu Beauftragungen und Zahlungen.

:: AnKal

Die Angebotskalkulation ist ein Service für Unternehmen des Bau- und des Baunebengewerbes. Insbesondere für kleinere Unternehmen, für die sich die Kosten eines Kalkulators nicht rentieren, macht sich diese Form des Outsourcing bezahlt. Egal ob es sich um einen Neubau handelt oder um die Gewerke eines Komplettangebotes für das Bauen im Bestand: Ausbau, Umbau, Anbau, Renovierung, Sanierung, Abbruch, Dachgeschossausbau. Dabei ist es stets von Vorteil, wenn Sie ein Konto bei einem Baustoffhändler angeben können. Je nach Schwierigkeitsgrad mit und ohne Besichtigung.

:: BLB-check

BLB = Bau-Leistungs-Beschreibung, checken = überprüfen, durchsehen. Insbesondere im GU- und BT-Bereich findet man unglaublich schwammige, nichts sagende, mehrdeutige Formulierungen. Das Problem: dieser Text ist Vertragsbestandteil und oft erkennt der Bauherr nicht, was sich an Nachteilen daraus für ihn ergibt. Auf der Grundlage der Regeln der Technik sowie der Normung und insbesondere der VOB (als empfohlene Vertragsgrundlage) wird Ihre Leistungsbeschreibung durchgesehen; im Ergebnis erhalten Sie einen Bericht, welcher Sie Ihren Vertrag besser verstehen lässt. Zweckmäßig ist die Übersendung als DOC, weil man da eine gute Kennzeichnung der Überarbeitung hat. Der Austausch erfolgt via E-Mail, aber auch per Fax oder Briefpost. Die Kosten liegen bei 175 ... 261 € brutto (bei bis zu 10 Seiten).

Erläuterungen zum Angebot BLB-Check (AGB)
bei diesem Service handelt es sich um die Durchsicht einer Bauleistungsbeschreibung in bautechnischer Hinsicht und bezogen auf die VOB als Standard-Vertragsgrundlage unter Berücksichtigung der Regeln der Technik. Der Aufwand beträgt, je nach Umfang und Qualität der übergebenen Unterlagen, 2 bis 3 Stunden (Erfahrungswert). Der Auftraggeber übergibt DIMaGB alle relevanten Unterlagen, vorzugsweise in digitaler Form (als .doc oder extrahierbare .pdf). Im Ergebnis erhält er dieses Dokument als vorzugsweise kommentierte .doc-File zurück (farblich abgesetzt). Bei Zusendung per Post oder per Fax erhält der Auftraggeber einen Bericht mit Bezughinweisen auf Seiten und Absätze. Die Hinweise beziehen sich auf erkennbar unrichtige oder fehlende Beschreibungen zur Ausführung sowie auf nachteilige, missdeutige und auslegbare Formulierungen. In der Leistung eingeschlossen ist eine telefonische Erörterung für den Fall, dass dem Auftraggeber etwas unklar ist. Der Auftraggeber bekommt mit dem Ergebnis eine Rechnung zugestellt, welche sofort fällig ist. Bei der Leistung handelt es sich um keinerlei Form einer Rechtsberatung. Vor Vertragsabschluss ist jeder Bauherr oder Erwerber gut beraten, wenn er sich die Vertragsunterlagen bei einem Notar juristisch prüfen lässt. Das Bestellformular ist vollständig auszufüllen, die Kontrollkästchen sind abzuhaken. Der Besteller sendet ein persönlich unterschriebenes Auftragsformular per Fax (oder Post) nach, damit Missbrauch ausgeschlossen wird. Die Bearbeitungsdauer beträgt 2-5 Arbeitstage. Die Daten des Bestellers werden gemäß den Regelungen zum Datenschutz vertraulich behandelt und nicht weiter gegeben.

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Intentionen

Termine 

Kosten

 Ihr Bauprojekt 
Qualität 

Standards

"Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen. Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn Sie zuviel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zuwenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen."

John Ruskin, engl. Sozialreformer, 1819-1900

Grundlagen
für Baukostenplanung, Baukostenkontrolle, Baukostensteuerung
:: Aktuelle (06.2009) Informationen zu DIN 276 und HOAI finden Sie hier.
 
DIN 276 Kosten im Hochbau 06.93 (vormals 04.81)
DIN 277 Grundflächen und Rauminhalte von Bauwerken im Hochbau
DIN 18960 Baunutzungskosten von Hochbauten
II. BV (alt) Teil IV: Wohnflächenberechnung; Berechnung des umbauten Raumes
WoFlV (neu) Wohnflächenberechnungsverordnung (seit 01.01.2004)
HOAI Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
StLB Standardleistungsbuch für das Bauwesen
StLK Standardleistungskatalog (Straßen- und Verkehrswesen)
VOB 2006 Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen

  Teil A

 Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen

  Teil B

 Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen

  Teil C

 Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen
MaBV Makler- und Bauträgerverordnung
Datenbanken eigene und externe Quellen, abgerechnete Projekte, Fachliteratur
Praxis seit 1985 im Beruf, seit 1995 unter dieser Firmierung

Kostenermittlung nach HOAI
::
Aktuelle (06.2009) Informationen zu DIN 276 und HOAI finden Sie hier.

Kostenermittlung

=

Kostenschätzung ►Kostenberechnung ► Kostenanschlag  ► Kostenfeststellung
    
Fälligkeit (HOAI): LPh 2 Vorplanung: Kostenschätzung+/- 30%Info
  LPh 3 Entwurfsplanung: Kostenberechnung+/- 20%Info
  LPh 7 Mitwirken bei der Vergabe: Kostenanschlag+/- 10%Info
  LPh 8 Objektüberwachung: Kostenfeststellung+/-   0%Info
    
Genauigkeit: in der rechten Spalte oben steht der Toleranzrahmen 
  zur jeweiligen Stufe nach DIN 276 (nach Rechtsprechung) 
  bei Bauerneuerungsmaßnahmen liegen diese Toleranzen höher 
  die erzielbaren Genauigkeiten hängen ab: 
 - von der Gliederungstiefe der Kostenberechnung 
 - von der Aussageschärfe der Planung bzw. 
 - von der Fähigkeit, Schäden zu beurteilen und     
  geeignete Sanierungslösungen zu finden 


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Referenzen

(ein kleiner Auszug)

Castel
Reinickendorf
1999127,5 Mio. DMArchitekt
J. Maj
Kostenschätzung, Elemente-
kosten, Kostenberechnung
Villa in
Falkenberg
2002375 T€privatKostenermittlung für Sanie-
rung, Um- und Ausbau
Bahnhofsgebäude
Hameln
2003> 5,0 Mio. €Stadtwerke Hameln
ScheidtArchitekten
Kostenberechnung für den
Förderantrag + Vergabe (EU)
Straßburger Str. 17
Berlin
2003~ 300 T€Bau-
unternehmen
Angebotskalkulation DG-
Ausbau, Fassadeninstands.
Projekte nördlich
von Berlin
2003je ~ 250 T€PAROS Immobilien
GmbH
Ermittlung der Erschließungs-
kosten u. Baureifmachung
Einzelhandels-
zentrum Prenzlau
2003~ 10 Mio. €SKA ArchitektenKostenschätzung
zum 1. Entwurf
SpielPlatzHaus
Pulvermühle
2004470 T€SKA ArchitektenKostenberechnung zum
Wettbewerbsentwurf + BPU
Bahnhofsgebäude
Hameln
2005~ 5 Mio €SKA ArchitektenKostenermittlung, -planung,
Vergabeverfahren EU-weit
weitere     

Referenzen:
Kostenvoranschlag, ein Beispiel

Baumaßnahmen verlangen eine unterschiedliche Gewichtung, gerade im Hinblick auf ein systematisch durchgeführtes Baukostenmanagement. Hierbei sollten stets alle relevanten Kosten in die Planung mit einbezogen werden, damit es nachher zu keinen bösen Überraschungen kommen kann. Eine fachmännisch richtige Lageabschätzung ist ebenso wichtig wie der Einsatz des passenden Personals und der richtigen Baustoffe. Bereits vor Baubeginn müssen alle Planungen abgeschlossen sein.

Als Beispiel ein Projekt, irgendwo im Westen Deutschlands. Vergabe im Offenen Verfahren.

Baumassen, Gebäudegeometrie
BGF = 2.324 qm, BRI = 2,763 cbm, 4 Etagen, Bruttohöhe = ~ 14,5 m (Zwischenbau ~ 13,5 m), Hauptgebäude: B = 31,45 m (Nord) / 28,00 m (Süd), T = 18,00 m / T* = 18,33 m (Ost), H = von UK Sohle (roh) bis OK Dachdecke (roh) = 100,05 - 86,17 = 13,88 m zzgl. 0,71 m Attika (roh), Verbindungsbau: Grundriss ist ein unregelmäßiges Vieleck (siehe Planauszug oben) zwischen Alt u. Neu

Hauptmassen Rohbauarbeiten (Los 2)
590 qm Sohlen, 78 cbm Streifenfundamente, 1.795 qm Wände StBt, 480 qm Wände als Fertigteile StBt, 2.300 qm Decken StBt - 300 cbm Aushub Sohle, Fundamente, Aufzug, 145 cbm Aushub für Gräben, 600 qm Planum, Sauberkeitsschicht, 140 cbm Aushub für Leitungen, Schächte, 1.280 cbm Beton, 5.950 qm Schalung, 140 to Baustahl BSt 500, 92 St. Fertigteile Außenwand 1,66 x 3,14 x 0,24 m inkl. 15 to Baustahl, 6 Treppenläufe 1,05 m 10 Stg. 17/29, 720 qm Perimeterdämmung, 85 qm Mauerwerk 11,5er, 165 m Leerrohre, 465 m Blitzschutz, 75 m Entwässerungsrinne, 90 m KG Rohre, 4 Schachtbauwerke, 55 m Heizungstrasse Kunststoff

Los 1: 21 Stück Bohrpfähle, D = 1 m und L = 16 m, 21 Stück:  das entspricht 264 cbm (je 12,6 cbm) Beton und 20 t BSt 500, (Bandstahlringe, Kufen und Fußkreuze zusätzlich)

Nr.

Bieter

Wertung Los 1

 

2

H

101.785,00 €

96%

4

R

103.850,49 €

98%

1

A

103.905,35 €

98%

3

R

105.207,39 €

99%

--

Eigenkalkulation

106.400,00 €

100%

6

W

114.761,15 €

108%

2

H

124.510,00 €

117%

3

P

146.554,45 €

138%

5

H

159.431,62 €

150%

1

F

159.480,83 €

150%

4

B

198.888,31 €

187%

7

S

222.660,90 €

209%

Tabelle 1: Angebotsauswertung Los 1

Bild 1: grafische Darstellung zur Datentabelle 1, EK = Eigenkalkulation

Nr.

Bieter

Wertung Los 2

 

1

E

697.898,16 €

90%

2

H

703.765,05 €

91%

7

S

710.723,69 €

92%

6

W

755.214,97 €

97%

6

B

758.297,63 €

99%

1

A

771.569,14 €

90%

--

Eigenkalkulation

775.700,00 €

100%

7

H

776.304,38 €

109%

5

S

796.656,27 €

109%

3

S

826.870,68 €

116%

3

R

844.175,30 €

118%

4

R

846.333,26 €

144%

5

H

902.170,74 €

109%

2

L

912.539,91 €

109%

4

S

1.118.261,00 €

116%

Tabelle 2: Angebotsauswertung Los 2



Bild 2: grafische Darstellung zur Datentabelle 2, EK = Eigenkalkulation

:: Informationen zu Ausschreibung und Vergabe

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Calculus ®
(2003)

noch ist Calculus nur eine Faustformel zur überschlägigen Bestimmung der Wirtschaftlichkeit, aber es wird noch zum Rechenprogramm entwickelt, mit dem jeder Bauherr mühelos die Wirtschaftlichkeit bestimmen kann. Das dürfte ein kleines Helferlein sein, dem viele werbungsgeplagte Bauherren Interesse entgegen bringen dürften.

Der Ansatz bezieht sich auf die heiligen Formeln der offiziellen Lehrmeinung, manifestiert in der EnEV. Die Formel für den Jahresheizwärmebedarf lautet:

Qh = 66 x (HT + HV) - 0,95 x (Qs + Qi)

Dabei sind Q die Gewinne (solare und innere) und H die Verluste (Transmission und Lüftung). Beim U-Wert geht es bekanntermaßen um den Transmissionswärmeverlust, der wird wie folgt berechnet:

HT = S ( Fxi Ui Ai ) + 0,05 A

Dabei sind F Temperatur-Korrekturfaktoren, U die U-Werte und A die Flächen der einzelnen Bauwerksteile (Dach, Fenster, Wand ...). Mit energetischen Maßnahmen wird der U-Wert verbessert, deshalb ist er rot und fett gekennzeichnet, damit man deutlich erkennt, dass er die veränderliche Größe in der Gleichung ist. Zu ihm gehört die Fläche A, eine bekannte und gleich bleibende Größe.

Soll nun eine Außenwand mit einem WDVS versehen werden, um richtig schön Energie zu sparen und um die Umwelt zu schonen, wird sich der U-Wert dieses Bauwerksteils verbessern. Am Ende kann man jede Menge % gesparte Heizenergie ausrechnen.

Der pfiffige Bauherr will aber auch den ganzen Kram in € ausrechnen, weil er nicht in % bezahlt. Jetzt nur nicht in Ehrfurcht erstarrt, sondern beherzt losgelegt. Bekannt sind die Rechenwerte U [ W/m²K ] sowie die Fläche [ m² ] des betreffenden Bauwerksteils. Das DU lässt man sich angeben oder man nimmt es aus Tabellen, die Fläche  ermittelt man mittels Zollstock und Taschenrechner.

Man multipliziert die Fläche mit dem U-Wert und dem Faktor 66, um einen Wert für die Einsparung in kWh/a herauszubekommen:

DQh = DU x A x F x 66 = Einsparung in kWh/a (F = 1 bei Außenwänden und Dächern)

Das ist dann die theoretische (berechnete) Einsparung. Jetzt muss man herausfinden, was das an Geld bedeutet, z.B. umgerechnet in Heizöl. dazu rechnet man mit dem Heizwert und dem Preis von Heizöl um:

Einsparung in kWh / Heizwert (10,4 kWh/l) x Preis (0,50 €/l) = Einsparung in € über ein Jahr.

Mit demselben Wert für A (Fläche) berechnen Sie die Investition, dazu nehmen Sie den m²-Preis aus dem Angebot.

Fläche in m²  x Preis in €/m² = Kosten in € (Investition) einmalig.

Um es ganz einfach zu machen, lassen Sie die Zinsbetrachtungen weg und rechnen Sie:

Kosten in € (Investition) einmalig / Einsparung in € über ein Jahr = ?? Jahre

Diesen Zeitraum müsste man Amortisationszeit nennen, aber wir rechnen ja über den Daumen, indem wir die Zinsrechnung weglassen. Mit Tilgungsrechnung und Zinseszinstabelle mag sich abquälen wer will.

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Wohnflächenberechnung

Was gehört zur Wohnfläche?

Die Wohnfläche einer Wohnung umfasst die Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu dieser Wohnung gehören. Die Wohnfläche eines Wohnheims umfasst die Grundflächen der Räume, die zur alleinigen und gemeinschaftlichen Nutzung durch die Bewohner bestimmt sind. Zur Wohnfläche gehören auch die Grundflächen von Wintergärten, Schwimmbädern und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen sowie Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen, wenn sie ausschließlich zu der Wohnung oder dem Wohnheim gehören.

Was gehört nicht zur Wohnfläche?

Zubehörräume (insbesondere: Kellerräume, Abstellräume und Kellerersatzräume außerhalb der Wohnung, Waschküchen, Bodenräume, Trockenräume, Heizungsräume und Garagen), Räume, die nicht den an ihre Nutzung zu stellenden Anforderungen des Bauordnungsrechts der Länder genügen, sowie Geschäftsräume.

Wie wird die Grundfläche ermittelt?

Die Grundfläche ist nach den lichten Maßen zwischen den Bauteilen zu ermitteln; dabei ist von der Vorderkante der Bekleidung der Bauteile auszugehen. Bei fehlenden begrenzenden Bauteilen ist der bauliche Abschluss zu Grunde zu legen. Die Grundfläche ist durch Ausmessung im fertig gestellten Wohnraum oder auf Grund einer Bauzeichnung zu ermitteln.

Was gehört zur Grundfläche?

Einzubeziehen sind die Grundflächen von Tür- und Fensterbekleidungen sowie Tür- und Fensterumrahmungen, Fuß-, Sockel- und Schrammleisten, fest eingebauten Gegenständen, wie z. B. Öfen, Heiz- und Klimageräten, Herden, Bade- oder Duschwannen, freiliegenden Installationen, Einbaumöbeln und nicht ortsgebundenen, versetzbaren Raumteiler.

Was gehört nicht zur Grundfläche?

Außer Betracht bleiben die Grundflächen von Schornsteinen, Vormauerungen, Bekleidungen, freistehenden Pfeilern und Säulen, wenn sie eine Höhe von mehr als 1,50 Meter aufweisen und ihre Grundfläche mehr als 0,1 Quadratmeter beträgt, Treppen mit über drei Steigungen und deren Treppenabsätze, Türnischen und Fenster- und offenen Wandnischen, die nicht bis zum Fußboden herunterreichen oder bis zum Fußboden herunterreichen und 0,13 Meter oder weniger tief sind.

Wie werden die Grundflächen angerechnet?

Räume und Raumteile mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Metern: vollständig (100%),
Räume und Raumteile mit einer lichten Höhe von mindestens einem Meter und weniger als zwei Metern: zur Hälfte (50%),
unbeheizbare Wintergärten, Schwimmbäder und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen: zur Hälfte (50%),
Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen: in der Regel zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte (25%, 50%).

Grundlage: Verordnung zur Berechnung der Wohnfläche (Wohnflächenverordnung - WoFlV), gültig seit dem 01.01.2004
Hinweis: beachten Sie die Berechnungsgrundlage. Es gibt noch Wohnflächenberechnung nach DIN 283 und II. BV.
Kommentar: die WoFlV ist herrlich unpräzise. Beispiel: eine Dachterrasse von 40 qm. Geht die mit 10 qm (i.d.R.) oder mit 20 qm (höchstens) ein?

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